Karte mit genauer Lage im Programmheft, erhältlich im Museum.
Das Künstlerduo Jurjen Alkema und Andrea Dröes bringt Natur und Kultur in einen Dialog mit [tap], einer Standortkomposition und Lichtkunst in einem, die sowohl die chaotischen als auch die geometrisch geordneten Merkmale der Natur hörbar und sichtbar macht.
Die Installation besteht aus 48 mechanischen Eichenholzkästen, die Ton und Licht erzeugen.
Für die Komposition der Installation ließen sie sich vom Ort inspirieren. Die Karte des Baumfelds ist ein Raster aus 8 x 6 Punkten, von denen jeder als individuelle Klangquelle fungieren kann. Auf diese Weise können sie den Klang durch die Installation wandern lassen. Das geometrische Baumfeld ist ein faszinierender Kontrast zwischen Natur und Kultur, zwischen Chaos und Struktur, zwischen rhythmischen und organischen Formen. Das Publikum kann sich frei in der Installation bewegen und Platz nehmen.
Alle Boxen klingen ungefähr gleich. Daher geht es bei der Komposition nicht so sehr um Melodie und Klang, sondern um Rhythmus und Raum. Man könnte sagen, dass Alkema und Dröes ein Instrument mit 48 Tasten entwickelt haben, das nicht in verschiedenen Tonhöhen, sondern an verschiedenen Orten gespielt werden kann. Die Struktur der geometrisch gepflanzten Bäume lud das Duo dazu ein, sich auf die Suche nach
zu mathematischen Mustern in der Natur. Als Kontrast dazu haben sie zusätzlich organische Muster aus der Natur verwendet, die unter anderem in der Komposition zum Antrieb der Boxen eingesetzt werden.
Interpreten
- Jurjen Alkema Mehr über www.blauweuur.nl
- Andrea Dröes Mehr über www.andreadroes.com
Ermöglicht durch den Fonds Podiumkunsten

Von einer Tasse Kaffee bis zu einem warmen Gericht. Was gibt es Gemütlicheres, als nach dem Konzert mit anderen Festivalbesuchern, Freunden oder den Musikern selbst etwas zu essen und zu trinken?